Ausflugsziele |
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Spreequell-Land
Die Ebersbacher Spreequelle, der Spreeborn, ist in einen 1896 eingeweihten Pavillon gefasst und ist die Schönste der 3 Spreequellen
Will man alle 3 Spreequellen zu Fuß erreichen so läuft man ca. 11 km abseits der Straßen. |
Dass Deutschlands Hauptstadt an der Spree liegt wissen wohl die meisten. Aber wo entspringt eigentlich die Spree? Ganz bestimmt nicht im Spreewald, wie man von vielen Unwissenden zur Antwort bekommt. Tatsächlich aber steht die Wiege der Spree im Herzen der Oberlausitz. Wussten Sie, dass die von den Berlinern so heiß geliebte Spree insgesamt 3 Quellen hat. Am Kottmar entspringt in 478 m Höhe die höchstgelegene der 3 Spreequellen aus den "blauen Steinen". Die wasserreichste Spreequelle ist ca. 4km Wanderweg entfernt, vor dem Volksbad in Neugersdorf und man sagt, die schönste der 3 Quellen ist ca. 1km entfernt, am Spreeborn in Ebersbach. Spreequelle in Neugersdorf die Ergiebigste der 3 Spreequellen |
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Faktorenhof Der Eibauer Faktorenhof, als eine Perle des oberlausitzer Barocks, gebaut nach dem Vorbild des Reibersdorfer Schlosses, wurde 1717 vollendet und nach der politischen Wende in der DDR mit erheblichen Mitteln komplett rekonstruiert. |
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Sagengestalt Zwerg Gerbod Anschließend geht es weiter in Richtung Gipfel, vorbei an den Sprungschanzen zum 1881 auf Initiative des Verbandes „LUSATIA“ erbauten Aussichtsturmes und der daneben gelegenen „Kottmarbaude“. Sowohl der Turm als auch die Baude sind zur Zeit leider geschlossen. Die Wanderung ist ca. 4 km lang, aber nicht zu unterschätzen, da durch ständigen Anstieg leicht die Puste ausgeht. |
Kottmar Der Kottmar (583m) ist der Hausberg und jetzt auch der Namensgeber des Gemeindeverbandes der rund um den Berg gelegenen Dörfer. |
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Bockwindmühle
Besichtigung der Bockwindmühle (Mühlenführung)
Die Kottmarsdorfer Bockwindmühle wurde im Jahre 1843 erbaut und steht auf dem 435 m hohen Pfarrberge. Sie war genau 100 Jahre in Betrieb, ist heute noch voll funktionstüchtig, gut erhalten und kann besichtigt werden. Von ihrem Standort ist bei schönen Wetter ein herrlicher Rundblick über die Oberlausitz bis zum Zittauer Gebirge und den böhmischen Bergen zu erleben. Eine Wanderung am Fusse des Kottmars in dessen ruhigen Wäldern ist ca. 6km lang und sollte ausdrücklich zu Wildtierbeobachtungen genutzt werden. |
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Obercunnersdorf Nördlich des Kottmars, also "hinterm Berge", kann man den Denkmalsort Obercunnersdorf mit über 250 denkmalgeschützten Häusern besichtigen. Nahezu jedes Haus ist mit seinem Schmuck, seiner Gestalt und den vielen schönen Details ein Unikat. Die dortige Touristinformation bietet Ortsrundgänge und Führung an. Am Ortsrand in Richtung Kottmarsdorf befindet sich das Obercunnersdorfer Erlebnisbad. Abseits jeder großen Straße ein Stück Oberlausitzer Lebensgefühl erfahren können Sie mit der Wanderung von ihrer Unterkunft über den Berg nach Obercunnersdorf. Diese ist ca. 13km lang. |
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Reiterhaus Den Namen "Reiterhaus" verdankt das in seinem ursprünglichen Zustand erhaltene Baudenkmal seinem Hauszeichen, einer hölzernen Reiterfigur, am Giebel des Westflügels. Seit 1965 beherbergt das um 1660 erbaute Umgebindehaus ein Museum. Originale Arbeitsgeräte und Einrichtungsgegenstände veranschaulichen auf einer Ausstellungsfläche von 155 qm, im Hausflur sowie in der Weber- und Schusterstube und Schlafkammer Leben und Arbeiten der Landbevölkerung, vor allem der Kleinbauern, Hausweber und Handwerker, im 19. Jahrhundert.
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Ziele im Umland Im Umkreis von etwa 35km laden die Städte Bautzen, Löbau, Görlitz und Zittau, die alle Mitglied im "Oberlausitzer Sechsstädtebund" waren, zu Besuchen ein. Weiterhin sollte man die Grenznähe zu Tschechien und Polen zu zollfreien Einkaufstouren nutzen. Die Stadt Bautzen hat viel mehr zu bieten als das berühmt, berüchtigte Gefängnis "Gelbe Elend". Die 1000 jährige Stadt mit ihrem sehr gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern ist auch als "Hauptstadt der Sorben", einer in der Lausitz lebenden, einzigen nationalen Minderheit Deutschlands bekannt. Zweisprachige Ortsschilder sind rund um Bautzen dafür das äußere Zeichen. Eine Wasserkunst, die Ortenburg, der Bautzner Dom und vieles andere ist zu erkunden. Und für die Besichtigung eines schiefen Turmes müssen Sie nicht nach Pisa reisen. Löbau hat ebenfalls einen alten Stadtkern und ist vor allem wegen des einzigen Gußeiseren Aussichtsturm in Europa, auf dem Löbauer Berg, zu empfehlen. Einen sehr guten Bestand an herrlichen Bürgerhäusern nennt Görlitz sein Eigen. Die Stadt, die durch die Neisse in einen polnischen und einen deutschen Teil getrennt ist, ist zugleich die östlichste Stadt Deutschlands. Vom Hausberg der Landeskrone, hat man einen wunderschönen Rundblick über die Oberlausitz und bis ins polnisch-tschechische Iser- und Riesengebirge. Die
Kreisstadt Zittau ist das Tor zum Zittauer Gebirge, dem kleinsten
Mittelgebirge Deutschlands. Die Dampfschmalspurbahn, die zwischen Zittau
und den Kurorten Oybin und Jonsdorf verkehrt, sollten sich nicht nur
Eisenbahnfreunde nicht entgehen lassen. Sehr sehenswert ist auch das
große Zittauer Fastentuch von 1472, ein einmaliges Dokument
mittelalterlicher
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